Fünf Ausbildungsberufe mit Zukunft – hier haben Berufsanfänger gute Chancen

Welche Ausbildungsberufe mit Zukunft gibt es? Diese Frage stellen sich viele junge Menschen am Anfang ihrer Karriere. In einigen Branchen sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz und einen sicheren Job besonders gut.

Ausbildungsberufe mit Zukunft: Der Arbeitsmarkt verändert sich

Die Zeiten ändern sich: Die zunehmende Digitalisierung und der demografische Wandel verändern auch den Arbeitsmarkt. Manche Berufe sterben aus, andere sind gefragt wie nie. Gerade junge Menschen, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen, sollten sich daher gut informieren, in welchen Branchen auch in Zukunft eine große Nachfrage an Experten herrschen wird.

Mechatroniker: Ausbildungsberufe mit Zukunft in der Technik

Zu den Ausbildungsberufen mit Zukunft gehören zweifellos auch Stellen im Bereich der Technik. Einer der technischen Trendberufe ist der Beruf des Mechatronikers: Mechatroniker verknüpfen Elektronik und Mechanik, zum Beispiel als Kfz-Mechatroniker.

Hohes Gehalt für Mechatroniker möglich

Mechatroniker werden in allen technischen Unternehmen gebraucht: Sie können technische Pläne lesen, mechatronische Systeme programmieren und konfigurieren sowie Maschinen zusammenbauen. Mechatroniker können mit einem vergleichsweise hohen Gehalt rechnen. Abiturienten können zudem ein duales Studium mit hohem Praxisanteil absolvieren und mit dem Bachelor of Engineering abschließen. Anschließend ist auch ein Masterstudium möglich.

Mechatronikerin

Informatik: Karriere mit Zukunft in der IT

In der IT werden auch in Zukunft Fachleute gesucht. Es gibt zwei Schwerpunkte: So können junge Menschen eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, als Fachinformatiker für Systemintegration oder als IT-Kaufmann absolvieren.

Trendberufe rund um den PC

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung arbeiten als Entwickler für Software oder auch von PC-Spielen. Sie planen und programmieren Programme. Fachinformatiker für Systemintegration entwickeln und konfigurieren ganze IT-Systeme und richten Betriebssysteme und Netzwerke nach den Anforderungen des Unternehmens ein. Zudem betreuen und warten sie diese, sodass sie bei Störungen und Problemen die Profis sind, die für die Reparatur zuständig sind. IT-Kaufleute sind für die Beschaffung und Verwaltung von IT-Systemen zuständig.

Ausbildungsberufe in der IT-Branche

Winzer oder Brauer: Trendgetränke mit Tradition kreieren

Traditionelles Handwerk hat Zukunft: Neue Weinkreationen und Craft Beer erobern die Regale. Daher gehören auch traditionelle Berufe wie Winzer oder Brauer zu den Trendberufen der Zukunft. Der Mix aus Traditionshandwerk und der Entwicklung feinsinniger, moderner Nuancen macht für immer mehr junge Menschen den Reiz an dieser Beschäftigung aus.

Das können Brauer und Winzer

Ein Brauer und Mälzer lernt in der Ausbildung die Herstellung von Bier, aber auch von Limonaden und anderen alkoholfreien Getränken. Es gibt auch einen entsprechenden Studiengang. Als Winzer lernt man alles Wesentliche über den Weinanbau, die Verarbeitung der Trauben und den Reifungsprozess.

Winzer

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Erzieher: Kinder in ihrer Entwicklung fördern

Bundesweit fehlen immer noch 100.000 Fachkräfte im pädagogischen Bereich. Der Ausbau der Kitaplätze schreitet immer weiter voran und Erzieher werden bundesweit gesucht. Hier ist nach wie vor ein großer Bedarf vorhanden, vor allem in Großstädten.

Berufsbild Erzieher: mehr als nur spielen

Junge Menschen, die eine Ausbildung als Erzieher machen, haben daher gute Chancen auf einen sicheren Job. Das Berufsbild besteht aus mehr als nur aus spielen – Erzieher leisten wichtige pädagogische Arbeit. Sie fördern Klein- und Vorschulkinder und begleiten ihre Entwicklung umfassend für einen guten Start ins Leben. Erzieher können zudem auch in anderen Bereichen arbeiten, zum Beispiel mit Jugendlichen oder im betreuten Mutter-Kind-Wohnen.

Erzieherin

Pflegefachleute: Freude an der Arbeit mit Menschen

Wir werden immer älter: Der demografische Wandel macht Pflegeberufe zu den Ausbildungsberufen mit Zukunft. Auf dem Arbeitsmarkt ist die Nachfrage nach Fachkräften groß und es gibt viele unbesetzte Ausbildungsplätze. 2020 werden die bisherigen Berufe Kinder- oder Gesundheitspfleger und Altenpfleger vereinheitlicht zum Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau für die Bereiche Kranken- und Kinderkranken- sowie Altenpflege.

Medizinisches Wissen erforderlich

Pflegefachleute wechseln Verbände, geben Medikamente und Infusionen oder nehmen Blut ab. Zudem assistieren sie den Ärzten bei den Untersuchungen. Pflegerische Aufgaben wie Waschen, Lagern oder Hilfe beim Essen gehören ebenfalls dazu. Der Beruf erfordert daher medizinisches Wissen und Freude an der Arbeit mit Menschen. Zudem herrscht in der Pflege auch ein gewisser Druck. Daher sollte man gut mit Stress umgehen können.

Pflegefachleute
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