Der große Plätzchenguide – für die schönste Zeit im Jahr

Wenn’s draußen kalt ist und drinnen nach Vanille und Zimt duftet, dann ist sie da – die wunderbare Weihnachtszeit. Die Vorfreude steigt mit jedem selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen. Bevor Sie loslegen, lesen Sie am besten unseren Plätzchenguide.

Der richtige Zeitpunkt, um mit dem Plätzchenbacken zu starten

Am liebsten sofort oder doch lieber mit etwas mehr Planung – die Entscheidung, wann Sie mit dem Backen für Weihnachten anfangen, umfasst verschiedene Überlegungen. So kommt es zum Beispiel auf die Rezepte und die Art der Weihnachtsbäckerei an: Lebkuchen, Honigkuchen oder Stollen können Sie schon Mitte November backen, denn durch eine Ruhezeit werden diese Gebäcke noch besser.

Knusprige Ausstechplätzchen wie Butter- und Mürbegebäck sind dagegen frisch am leckersten, und wer sie über die Festtage in geselliger Runde verspeisen möchte, backt sie am besten erst wenige Tage vor Weihnachten. Alle wahren Leckermäuler wissen natürlich: Plätzchen schmecken immer.

Zum Backen verabreden – mit Kindern, Freunden oder Familie

Vielleicht wollen Sie auch gern mit Ihren Kindern, der besten Freundin, Ihrem Partner oder Ihren Nichten und Neffen backen? Dann verabreden Sie sich am besten gleich, um einen gemeinsamen Tag auszumachen. Planen Sie auf jeden Fall auch noch etwas Zeit für die wichtige Rezeptrecherche ein – um vorab neue Rezepte zu entdecken oder mit Ihren Lieblingsmenschen die schönsten Lieblingsrezepte auszutauschen.

Diese Backtipps sollten Sie kennen

Bevor es richtig losgeht mit der Weihnachtsbäckerei, hier noch ein paar allgemeine Tipps zum Plätzchenbacken: Kalkulieren Sie immer genug Zeit ein – nicht nur zum Teigkneten und Backen selbst, sondern auch für den Einkauf vorab, am besten mit genauer Einkaufsliste, und das Aufräumen hinterher.

Vanille, Nüsse, Zitrusfrüchte: Tipps zum Verfeinern von Plätzchenteig

Vielleicht kennen Sie ein einfaches Rezept, das gut funktioniert, aber in diesem Jahr möchten Sie es gern ein bisschen veredeln? Ob aromatischer, eleganter oder zitroniger – Sie müssen sich nur entscheiden: Geriebene Mandeln oder Haselnüsse machen den Teig vollmundig und aromatisch, echte Vanille sorgt für zarte Eleganz, und der Abrieb von Bio-Zitronen oder Bio-Orangen liefert feine ätherische Öle für Ihren Teig.

Zeit als Hauptzutat

Man kann es gar nicht oft genug betonen, wie hilfreich es beim Backen ist, sich dafür ausreichend Zeit zu lassen – auch bei der Teigvorbereitung. Bevor Sie den Mürbeteig ausrollen, sollten Sie ihn vorher unbedingt kalt stellen und die Ausrollfläche vorab fein mit Mehl bestäuben.

Beim Ausstechen starten vor allem die jüngeren Kinder mit möglichst einfachen Formen, denn da bleibt der Teig weniger schnell kleben als bei den fein ausgearbeiteten Ausstechformen.

Tipp: Wenn Sie die Form vorher in feines Mehl oder Wasser tauchen, klappt das Ausstechen besser und der Teig bleibt nicht mehr kleben.

Gemeinsame Rühr- und Knetfreude: Tipps zum Backen mit Kindern

Fast alle Kinder lieben es, Plätzchen oder Kuchen zu backen – das Auspacken, Abwiegen und Verrühren der vielen verschiedenen Zutaten und vor allem das Teignaschen sind sinnliche Vergnügen, bei denen Kinder obendrein eine Menge lernen und Selbstvertrauen tanken. Beim Umgang mit dem Rührgerät sowie beim Öffnen der Backofentür ist es sehr wichtig, dass die Kinder gut angeleitet und beaufsichtigt werden, damit keine Unfälle riskiert werden.

Die ERGO Unfallversicherung

Auch in der Weihnachtsbäckerei kann es jederzeit zu Unfällen kommen. Einfach, leistungsstark und persönlich: Mit der ERGO Unfallversicherung sind Sie gut abgesichert. In beiden Varianten „Smart“ und „Best“ sind bereits im Grundschutz umfangreiche Leistungen enthalten: finanzielle Hilfen und persönliche Beratung jederzeit und weltweit. Plus: Sie können die Unfallversicherung flexibel erweitern, z. B. mit der Unfall-Hilfe. Für die Absicherung, die zu Ihrem Leben passt.

Die Weihnachtsplätzchen richtig lagern – so geht’s

Die Plätzchen sind fertig und wurden nicht sofort vernascht: Wie können Sie die kleinen Wunderwerke am besten lagern? Die klassische Methode „Keksdose“ ist immer noch unschlagbar: Am besten geeignet sind tatsächlich eine oder auch mehrere gut verschließbare Blechdosen.

Wahre Backfans lagern dabei jede Plätzchensorte für sich, denn es gibt ja trockene und eher saftige Sorten, und es ist wichtig, dass sich diese nicht vermischen. Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Plätzchen vor dem Verpacken und Lagern vollständig auskühlen zu lassen. Und noch ein kleiner Tipp für die Füllung Ihrer Dose: Trockene Plätzchensorten halten länger.

Süße Liebeserklärungen: Weihnachtsplätzchen als Geschenk verpacken

Selbst gebackene Plätzchen sind auch wunderbar persönliche Geschenke. Schlicht und schön kommen die Plätzchen in weißen Butterbrot-Papiertüten zur Geltung, zubinden können Sie die Tüten mit schmalen Samtbändern in Weiß, Rot oder Grün.

Wer möchte, bemalt, bestempelt oder verziert die Papiertüten vorab, zum Beispiel mit Motiven wie Schneeflocken, kleinen Tannenbäumen, Sternen, Schlittschuhen oder Engelchen. Alternativ lassen sich kleine Pappschachteln oder Blechdosen mit schönem Papier ausschlagen.

Nachhaltig verpacken – mit natürlichen Stoffen

Es muss nicht immer eine Papier- oder Plastikverpackung sein: Auch mit wiederverwendbaren Dingen können Sie Plätzchen schön verpacken, zum Beispiel in schöne Küchentücher aus Leinen oder Baumwolle. Die können die Beschenkten dann nämlich hinterher prima weiterverwenden – mit besten Erinnerungen an die wunderbare Weihnachtszeit.

Plätzchenideen zum Nachbacken

Sie lieben Heidesand, Vanillekipferl und Spitzbuben – haben aber Lust, dieses Weihnachten ein paar neue Plätzchenideen auszuprobieren? Wir haben da ein paar Vorschläge für Sie …

Ausstechplätzchen ©Lynn Hoefer

Gesunde Ausstechplätzchen

Einhörner, Engel, große Herzen oder kleine Sterne: Kein Weihnachtsplätzchen ist so wandlungsfähig wie das klassische Ausstechplätzchen. Und das kreative Verzieren gehört zum Besten, was die Weihnachtsbäckerei zu bieten hat. Ein gesundes Rezept für einen hellen Plätzchenteig für Ausstechplätzchen stellt Lynn Hoefer in ihrem neuen Buch „Himmlisch gesunde Weihnachtsbäckerei“ vor.

Rudolph-Plätzchen ©Lynn Hoefer

Süße Rudolph-Plätzchen

Eine wahre Freude für alle, die gern dekorieren, ist auch das dort vorgestellte gesunde, aber zuckersüße Rezept für Rudolph-Plätzchen.

Vanillekipferl ©Stephanie Just

Vegane Vanillekipferl

Vielleicht haben Sie Lust, in diesem Jahr beim Backen auch mal auf tierische Zutaten wie Butter, Milch oder Eier zu verzichten? In dem neuen Backbuch „Vegan backen für Weihnachten“ stellt Stephanie Just wunderbare Alternativen vor. Das Rezept für vegane Vanillekipferl mit kalter veganer Butter ist unbedingt einen Versuch wert.

 

Nussbutter-Ahornsirup-Küsschen ©Stephanie Just

Vegane Nussbutter-Ahornsirup-Küsschen

Wer Schokolade, Walnüsse und Ahornsirup mag, kann sich mit dem Rezept für vegane Nussbutter-Ahornsirup-Küsschen einen weihnachtlichen Keks-Traum erfüllen.

Krokantplätzchen ©Katrin Winner

Knusprige Krokantplätzchen

„Die Advents- und Weihnachtszeit steckt voller Glücksgefühle“ – das berichtet auch der Meister- und Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der die Adventszeit seit Kindertagen mit Plätzchenduft und Glücksgefühlen verbindet. Mit seinem Rezept für Krokantplätzchen aus dem festlichen Band „Weihnachten – Mein Kochbuch“ verwöhnen Sie alle kleinen und großen Knusperfans, die sanft runde Form erinnert sogar an kugelige kleine Schneebälle.

Pfefferkuchen ©Mathias Neubauer

Klassische Pfefferkuchen

Schuhbecks Rezept für Pfefferkuchen ist etwas aufwendiger. Doch mit dreierlei Glasur aus Zucker, weißer und dunkler Schokolade und zauberhaft verziert können Sie damit gleich einen ganzen bunten Teller dekorieren.

Übrigens: Weitere Backideen, mit denen Sie gesund durch die Weihnachtszeit kommen, haben auch unsere Kollegen vom ERGO Blog für Sie.

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