Raus in die Natur: die beliebtesten Outdoor-Sportarten

Wandern im Wald, Paddeln auf dem See oder Radfahren am Fluss – Outdoor-Sportarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei Jung und Alt. Wir zeigen Ihnen, welchen Sport Sie an der frischen Luft treiben können und wie wichtig es ist, richtig abgesichert zu sein.

Outdoor-Sport ist mehr als nur Bewegung

Outdoor-Sport ist körperliche Aktivität im Freien, oft in Verbindung mit Ausflügen in die Natur. Vor allem für Menschen, die von zu Hause aus arbeiten oder generell viel Zeit am Schreibtisch verbringen, ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken und einen Ausgleich zu schaffen – nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

Bewegung an der frischen Luft verbessert die Durchblutung, kräftigt die Muskeln und stärkt das Immunsystem. Auch das Selbstvertrauen und die Verbundenheit mit der Natur werden gefestigt. Unebene Wege, Steigungen und verschiedene Untergründe sind keine Hindernisse, sondern gesundheitsfördernde Faktoren. Beim Überwinden derselben verbessern sich Koordination und Geschicklichkeit spielerisch. Zu den derzeit beliebtesten Outdoor-Sportarten zählen Pickleball, Stand-up-Paddling, Klettern und Schwimmen.

Sport draußen nach längerer Pause

Wer längere Zeit keine Outdoor-Sportarten gemacht hat, sollte langsam einsteigen und die Trainingsintensität vorsichtig steigern, um eine Überanstrengung zu vermeiden. Denn der Körper muss sich erst wieder an die Belastung gewöhnen – sonst droht eine erhöhte Verletzungsgefahr.

Für den Start sollten Sie feste Tage einplanen, an denen Sie Outdoor-Sport betreiben, sonst rutscht es im Alltag durch. Bevor Sie sich auspowern, ist es sinnvoll, sich aufzuwärmen und alle Muskelgruppen zu aktivieren. Dehnübungen vor und nach dem Training sind wichtig, aber sie sollten kontrolliert durchgeführt werden: Federn Sie nicht beim Dehnen, gehen Sie immer nur bis zur Schmerzgrenze und bauen Sie langsam ein Spannungsgefühl in Muskeln, Bändern, Gelenken und Sehnen auf.

Vorsicht: Ein Aufwärmprogramm und Dehnübungen schützen Sie nicht vor größeren Verletzungen. Eine Wurzel im Wald, rutschiger Asphalt oder ein nachgebender Stein – im Freien gibt es viele Faktoren, die dem Spaß an der frischen Luft ein jähes Ende bereiten können. Bei Sportunfällen in der Freizeit hilft nur eine private Unfallversicherung. Damit sind Sie in allen Lagen abgesichert. Die ERGO Unfallversicherung zahlt unabhängig davon, wo und zu welchem Zeitpunkt ein Unfall passiert ist. Mit dem ERGO Rundum-sorglos-Service sind Sie bestens versorgt. Ein Team von Experten sorgt mit den passenden Leistungen, z. B. mit Hilfe im Haushalt oder Physiotherapie, dafür, dass Sie schnell wieder fit werden.

Unfall – und dann?

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Mit Wanderschuhen: ab ins Hoch- und Mittelgebirge

Lange Zeit galt Wandern als verstaubtes Hobby, das nur von alten Leuten gepflegt wird. Doch seit einigen Jahren haben auch jüngere Menschen die Outdoor-Sportart für sich entdeckt. In Hoch- und Mittelgebirgen entstehen landauf, landab neue Wanderrouten, die neben dem Naturerlebnis häufig weitere Anreize bieten: Infotafeln mit Wissenswertem zur Umgebung, schöne Plätze zum Pausieren, Erlebniswege für alle Sinne … Auch Familien mit Kindern beginnen immer häufiger mit dem Wandern als neues sportliches Hobby.

Ohne Ski oder Schneeschuhe: Beim Winterwandern können Sie den Zauber der verschneiten Natur genießen. Viele Berghüttenbetreiber und Regionen sorgen dafür, dass die Wanderwege geräumt und planiert sind.

Stehend auf Seen und Flüssen: Stand-up-Paddling

Paddeln im Kanu oder Kajak kennt jeder. Die neue Trendsportart auf dem Wasser ist Paddeln im Stehen. Beim sogenannten Stand-up-Paddling (kurz: SUP) steht der Sportler aufrecht auf einem schwimmfähigen Brett, ähnlich einem Surfbrett, und nutzt ein Stechpaddel zum Vorankommen. Stand-up-Paddling kann auf ruhigen Flüssen oder Seen, für Geübte aber auch im Meer betrieben werden. Stand-up-Paddling erfordert ein gutes Gleichgewichtsvermögen und ist schnell zu erlernen.

Alternative zum Klettersteig: Klettergärten

Viel Spaß und Spannung bietet der Besuch von Klettergärten. Je nach Schwierigkeitsgrad müssen die Besucher dort in großen Höhen Hindernisse überwinden und schärfen dabei ihren Gleichgewichtssinn. Für Kinder und Menschen mit Höhenangst gibt es Parcours in Bodennähe. In jedem Fall wird die Körperbeherrschung trainiert. Besonders naturnah sind Klettergärten, die mitten im Wald liegen. Im Gegensatz zum Felsen braucht man im Klettergarten keine speziellen Kletterschuhe – Turnschuhe oder knöchelhohe Wanderschuhe reichen völlig aus.

Zum Surfen auf die Straße: Longboards

Skateboards kennen die meisten. Der große Bruder des beliebten Fortbewegungsmittels ist das Longboard. Es ist länger und hat eine etwas andere Form als ein Skateboard. Während Skater oft an Tricks auf ihrem Brett feilen, kommt es Longboardern vor allem auf Geschwindigkeit an. Das Fahren auf unebenem Untergrund ist leichter und mit speziellen Downhill-Longboards lassen sich Geschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern erreichen. Für Anfänger sind eher Cruising- oder Carving-Longboards geeignet.

Beliebteste Fortbewegung: Jogging

Eine der beliebtesten Outdoor-Sportarten ist das Joggen. Mehr als ein paar gute Joggingschuhe braucht es nicht, um loszulaufen. Oft können Sie direkt vor der Haustür starten. Jogger sind allein oder in der Gruppe unterwegs. Wer mit mehreren läuft, sollte auf die unterschiedlichen Fitnesslevel achten, damit niemand unter- oder überfordert ist. Für Menschen mit Knieproblemen ist Nordic Walking die bessere Alternative. Walken können Sie mit Stöcken oder ohne, aber das Walking mit Stöcken bietet ein intensiveres Ganzkörpertraining.

Gut für die Beinmuskulatur: Radfahren

Fahrradfahren ist ein beliebter Freiluftsport für Jung und Alt. Ob Mountainbike, Trekkingrad, Rennrad oder E-Bike – für jede Gelegenheit findet sich das passende Rad. Der Vorteil einer Radtour im Vergleich zum Wandern: Es sind längere Touren möglich, denn beim Radeln haben Sie einen größeren Radius als beim Laufen. Auch Mehrtagestouren mit Gepäck sind machbar. Radfahren ist besonders gut für die Beinmuskulatur.

Kein Spielfeld nötig: Badminton

Natürlich lässt sich Badminton auch in der Halle spielen – mehr Spaß macht es aber an der Freiluft. Zu zweit oder in der Gruppe können Sie sich auf jeder Wiese oder in einer ruhigen Straße auspowern. Das Schöne an Badminton: Es ist leicht zu lernen und Sie brauchen wenig Equipment. Ein Badminton-Schläger und ein paar Badminton-Bälle sind günstig zu bekommen.

Eine Outdoor-Sportart mit noch weniger Aufwand ist das Spiel mit einem Frisbee. Je mehr Platz Sie dafür haben, umso besser.

Die schnelle Frage zum Thema:

Betreiben Sie Outdoor-Sport?

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Outdoor-Sport auf dem Wasser: Kanu- oder Kajakfahren

Wohl dem, der in der Nähe einen geeigneten See oder Fluss hat, auf dem es sich paddeln lässt. Je nach Fitness können Sie mit dem Kanu oder dem Kajak längere oder kürzere Touren durch die Natur machen. Wer kein eigenes Boot hat, kann sich an vielen Stellen ein passendes Gefährt mieten – vom Einer- oder Zweier-Kajak bis zum Kanu für die ganze Familie. Paddeln ist ein ganzheitliches Training für die Muskulatur im Oberkörper.

Zum Dahingleiten: Inlineskating oder Nordic Cross Skating

Inlineskates sind individuell einsetzbar: In Parks, am Fluss oder auf ruhigen Straßen gibt es genügend Möglichkeiten, sich auf Inlineskates fortzubewegen. Die Outdoor-Sportart ist gut für die Bein- und Gesäßmuskulatur. Wer noch mehr Kalorienverbrennung wünscht, kann das etwas ausgefallenere Nordic Cross Skating ausprobieren. Dabei nutzen Sie zusätzlich Skilanglaufstöcke. Weil die Reifen von Nordic Cross Skates mit Luft befüllt sind, können sie auch auf Waldwegen eingesetzt werden.

Vereint viele Ballsportarten: Pickleball

Diese Trendsportart wird oft mit Tennis verglichen, unterscheidet sich aber im Spielablauf, in der Spielfeldgröße und der Ballgeschwindigkeit. Das Spiel wird meist im Doppel, aber auch eins gegen eins gespielt. Das Spielfeldmaß ähnelt dem eines Badmintonfeldes, die Schläger erinnern an Tischtennis und der Ball gleicht einem durchlöcherten Tennisball.

Pickleball bietet ein ganzheitliches Training für Körper und Geist. Es verbindet Elemente aus Tennis, Badminton und Tischtennis zu abwechslungsreichen Bewegungsabläufen. Durch schnelle Bewegungen, präzise Schläge und strategisches Platzieren des Balls werden Koordination, Ausdauer, Kraft und Reaktionsfähigkeit trainiert. Außerdem erfordert das Spiel Konzentration, taktisches Denken und schnelle Entscheidungsfindung, was den Geist stärkt.

Ein großer Vorteil von Pickleball ist die geringe Verletzungsgefahr. Spezielle Schläger und weiche Kunststoffbälle reduzieren die Belastung auf Muskeln und Gelenke. Dadurch ist Pickleball für Menschen jeden Alters und jeder Fitness geeignet.

Effektiv und schweißfrei: Schwimmen

Vor allem im Sommer ist Schwimmen ein beliebtes Ganzkörpertraining, bei dem Sie sich auspowern können, ohne zu schwitzen. Schwimmen bietet ein echtes Allround-Work-out. Wenn Sie regelmäßig Bahnen ziehen, verbessern Sie Ihre Ausdauer und trainieren gleichzeitig den Oberkörper, insbesondere Schulter-, Rücken- und Armmuskulatur sowie die Rumpf- und Bauchmuskulatur.

Im Winter beheizen viele Bäder ihre Außenbecken, sodass ein Training auch an kalten Tagen möglich ist. Schwimmen ist eine kostengünstige Wassersportart: Wer im See oder Meer schwimmt, spart sich sogar den Eintritt ins Schwimmbad.

Die Kraft des Windes spüren: Segeln

Beim Segeln werden verschiedene Muskelgruppen trainiert, darunter die Hand-, Oberarm-, Schulter- und Beinmuskulatur. Außerdem bietet es ein schönes, umweltfreundliches Naturerlebnis, bei dem Sie sich mit den Elementen messen können. Segeln ist ein Sport, der sowohl individuell als auch im Team ausgeübt werden kann und für alle Altersstufen geeignet ist. Bevor Sie die Leinen loslassen: Bei dieser Sportart ist ein gewisses Maß an Wissen und Instinkt erforderlich.

Freude auf dem Rücken der Pferde: Reiten

Reiten aktiviert den ganzen Körper. Es werden zahlreiche Muskelgruppen angesprochen, auch die, die im Alltag weniger oft zum Einsatz kommen. Reiten bedeutet nicht, sich vom Pferd tragen zu lassen, sondern sich auf dem Rücken des Tieres zu halten. Dies erfordert Wissen, Gleichgewicht und Körperbeherrschung. Der Kontakt mit den ruhigen Tieren reduziert Stress, fördert die Konzentration und stärkt Empathie und Selbstbewusstsein. Darüber hinaus lehrt das Reiten Verantwortung und den respektvollen Umgang mit Lebewesen.

Abenteuerlust und Naturerlebnis fernab der Massen: Skitouren

Pistenskitouren sind in den letzten Jahren zum alpinen Trend geworden: Dabei erfolgt der Aufstieg entlang des Pistenrands oder auf separaten Aufstiegsspuren, gefolgt von einer Abfahrt über die präparierte Skipiste. Sie bewegen sich somit in einem leicht zugänglichen und gesicherten Umfeld. Mit Tourenski lassen sich viele Höhenmeter bewältigen, die Einkehr in eine Gipfelhütte nach dem Sport dient vielen als Belohnung nach dem Aufstieg. Pistenskitouren sind ideal für Einsteiger. Erfahrene Skitourengeher sind am liebsten abseits der Pisten unterwegs, denn es vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Wer sich für eine Skitour im Gelände entscheidet, muss allerdings einige Voraussetzungen erfüllen – das betrifft sowohl die Aufstiegs- und Abfahrtstechnik als auch Lawinenkunde, Orientierung, Planung, Erste Hilfe und Geländekenntnisse. Auch eine gute Grundkondition ist von Vorteil.

Verletzungsrisiko beim Skifahren: Auf die richtige Versicherung kommt es an

Bei Skiunfällen kommt es laut Unfallversicherern häufig zu Muskel- und Bänderrissen, Zerrungen und Verrenkungen. Die häufigsten Verletzungen treten am Knie auf, gefolgt von Hüfte und Oberschenkel. Die private Unfallversicherung bietet rund um die Uhr weltweiten Schutz und sichert bleibende Schäden finanziell ab. Sie übernimmt auch die Kosten für notwendige Such-, Rettungs- und Bergungsleistungen sowie den Transport nach Hause oder in das nächste Krankenhaus.

Damit Sie auf der ganz sicheren Seite sind empfiehlt sich bei Wintersport im Ausland, der Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung. Eine solche gleicht die Differenz aus, falls die Behandlungskosten im Ausland höher sind.

Effektives Training ohne Geräte: Körpergewicht-Übungen

Im Sommer wollen die meisten Menschen nicht in der warmen Wohnung Sport treiben – warum also nicht das Fitnesstraining nach draußen verlegen? Beim Bodyweight-Training benötigen Sie keine Geräte. Der Widerstand, der normalerweise durch Hanteln, Kettlebells oder Seilzüge erzeugt wird, entsteht ausschließlich durch Ihr eigenes Körpergewicht. Das Training mit dem eigenen Körpergewicht bietet zahlreiche Vorteile: Es spart Zeit, da Sie nicht zum Fitnessstudio fahren müssen und die Übungen überall und zu jeder Zeit durchführen können, Wartezeiten an Geräten entfallen ebenfalls. Darüber hinaus ist das Training ohne Gewichte und Geräte sicherer, da der natürliche Bewegungsablauf genutzt wird und das Verletzungsrisiko geringer ist – Muskelzerrungen, Verspannungen und Überlastung von Sehnen und Gelenken werden somit vermieden.

Wer zahlt bei einem Sportunfall?

So schön und gesund es ist, sich im Freien zu bewegen: Beim Sport kann immer etwas passieren. 38.000 Sportunfälle werden jährlich in Deutschland verzeichnet – Spitzenreiter ist der Fußball, jeder fünfte Unfall passiert beim Skifahren, kurz dahinter rankt das Fahrradfahren. Diese drei Sportarten machen 61 Prozent aller Unfälle aus. Deshalb sollten Sie auf alle Fälle das Einmaleins der Ersten Hilfe kennen. Wer oft draußen unterwegs ist und sich sportlich betätigt, ist gut beraten mit einer privaten Unfallversicherung.

Denn was viele nicht wissen: Die gesetzliche Unfallversicherung leistet Versicherungsschutz nur bei Unfällen, die im Kindergarten, in der Schule, bei der Berufsausübung oder auf den Hin- und Rückwegen passieren. Bei Sportunfällen in der Freizeit hilft nur eine private Unfallversicherung. Damit sind Sie in allen Lagen abgesichert, denn die ERGO Unfallversicherung zahlt unabhängig davon, wo und zu welchem Zeitpunkt ein Unfall passiert ist. In Zahlen gesprochen: Pro Skiunfall zahlen die Unfallversicherer durchschnittlich rund 7.700 Euro, für Verletzungen beim Reiten rund 6.900 Euro und beim Fußball knapp 5.200 Euro. Mit dem ERGO Rundum-sorglos-Service sind Sie bestens versorgt. Ein Team von Experten sorgt mit den passenden Leistungen, z. B. mit Hilfe im Haushalt oder Physiotherapie, dafür, dass Sie schnell wieder fit werden.

ERGO Sorglos – Unfallversicherung

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