Begleitetes Fahren – Erfahrungen als Begleitperson

Der Führerschein mit 17 hilft Anfängern, in der Praxis vom Know-how ihrer Begleitperson zu profitieren. Ein Vater schildert, wie sich Begleitetes Fahren aus seiner Sicht anfühlt.

Gleich ist es so weit. Der Schlüssel steckt im Schloss meines PKW. Der Motor heult auf. Der Wagen setzt sich in Bewegung … Das klingt nach Alltag. Ist es aber nicht. Denn heute sitzt mein Junior zum ersten Mal hinter dem Lenkrad meines Autos! Nun heißt es, tapfer zu sein. Begleitetes Fahren erlaubt seit ein paar Jahren das Fahren schon mit 17 Jahren. Und 17 ist er jetzt. Gestern hat er seinen Führerschein gemacht. Ich hole tief Luft und versuche, ganz „locker“ rüberzukommen. Er soll nicht merken, wie nervös ich bin. Wenn ich noch daran denke, wie ich mit meinem Vater in seinem Auto das erste Mal fuhr – das mach ich besser!

Die Fahrt geht los. Natürlich vertraue ich meinem Sohn. Aber nun ja. Das Auto ist erst ein Jahr alt und kratzerfrei. Das soll auch so bleiben! Er hat nicht mal die Spiegel vor der Fahrt verstellt. Eigentlich wollte ich ja still sein. Aber nein. Das muss ich ihm sagen.

Vater und Sohn - Experiment Begleitetes Fahren

Von Anfang an gut begleitet

Mit der ERGO Kfz-Versicherung bieten wir von Anfang an attraktive Konditionen. So sind Ihre Kinder ohne Beitragserhöhung mitversichert. Reichen Sie einfach eine Kopie der Prüfbescheinigung des begleiteten Fahrers bei uns ein. Und auch nach dem 18. Geburtstag kann der Nachwuchs weiter mit Ihrem Auto fahren. Wir verzichten auf eine Anpassung der klassischen Tarifmerkmale „Alter des jüngsten Fahrers“ und „Nutzerkreis“. Und während des Begleiteten Fahrens können Fahranfänger schon ihren eigenen Rabatt für das erste eigene Fahrzeug aufbauen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind das bis zu
drei schadensfreie Jahre.

Widerwillig stoppt er nach zwei Metern und stellt den Innen- und die Außenspiegel ein. Natürlich mit einem gewissen Stöhnen …

Nun geht es aber wirklich los. Warum fährt er so weit rechts? Als Beifahrer habe ich das Gefühl, dass wir gleich auf dem Bürgersteig fahren. Meinen kleinen, vorsichtigen Hinweis scheint er gar nicht wahrzunehmen. Warum fasst er sich immer in das Gesicht, wenn uns ein Auto entgegenkommt? „Beide Hände ans Lenkrad!“, höre ich mich sagen. Ich merke, wie mein Blutdruck steigt. Irgendwie bin ich wohl doch nicht so cool und komme auch nicht so rüber. „Pass auf, dass du mit dem Fuß nicht gleich auf der Straße bist“, entgegnet mein Junior. Er hat wohl doch bemerkt, dass ich schon mal mitbremse, wenn er etwas arg dicht auffährt.

Was passiert eigentlich, wenn er einen Unfall baut? Klar habe ich ihn als Fahrer in meiner Versicherung mit angemeldet. Doch wie genau läuft das ab, wenn mal was passiert? Bin ich mitverantwortlich? Das müsste ich dringend mal klären. Während ich darüber nachdenke, entspanne ich mich immer mehr. Und das Beste: Es ist alles gut gegangen. Wir und mein Auto sind wohlbehalten zu Hause angekommen.

Begleitfahrer zu sein erfordert Gelassenheit

Gute Absicherung schon im kostengünstigen Grundschutz

Viele denken zuerst: Alle Kfz-Versicherungen sind gleich. Sind sie aber nicht. Unsere Kfz-Versicherung bietet schon im kostengünstigen Grundschutz viele umfangreiche Leistungen, die die Anforderungen des Gesetzgebers deutlich übertreffen. Mit unseren hinzuwählbaren Modulen können Sie ganz nach Ihrem persönlichen Sicherheitsbedürfnis Ihren Versicherungsschutz ergänzen.

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