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Nicht immer ist alles wahr, was schon die Großeltern zu wissen glaubten. Machen Sie den Test zu unseren Zahnpflege-Mythen und lesen Sie, ob Sie auf dem neuesten Stand in der Zahnheilkunde sind …
Haben Sie gut lachen!
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1. Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen
Jein: Durch Speisen und säurehaltige Getränke bilden sich im Mund Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen. Putzt man direkt nach dem Essen die Zähne, „schrubbt“ man den gelösten Zahnschmelz weg und verursacht womöglich Schäden. Besser den Mund nach dem Essen mit Wasser ausspülen. Mit dem Zähneputzen nach dem Essen oder Trinken eine halbe Stunde warten, bis sich die Säure neutralisiert hat.

2. Statt Zähne putzen einen Apfel essen
Besser nicht! Äpfel sind ein Nahrungsmittel, das auch Fruchtzucker enthält. Äpfel ersetzen nicht die Zahnbürste. Ein Apfel „reinigt“ durch das Kauen den Mund, hinterlässt aber Fruchtsäure, die den Zahnschmelz angreifen kann. Eine gute Alternative zum Apfel ist das Kauen eines zuckerfreien Kaugummis.

3. Schlechte Zähne werden vererbt
Nein: Meist sind es die falschen Putzgewohnheiten oder der unregelmäßige Besuch beim Zahnarzt, der vererbt wird und so für schlechte Zähne sorgt.

4. Zähneknirschen muss nicht behandelt werden
Falsch: Risse im Zahnschmelz, Kopf- oder Nackenschmerzen und sogar Entzündungen der Kiefergelenke können durch Zähneknirschen ausgelöst und sollten behandelt werden. Grund ist ein bis zu zehnfach erhöhter Kaudruck, der auf den Zähnen lastet. Kunststoffschienen und eine geeignete Therapie können den Druck mindern. Fragen Sie Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden nach Behandlungsmöglichkeiten.

5. Ohne Zucker und zuckerfrei heißt: Da ist kein Zucker drin
Falsch: Jede Kennzeichnung auf Lebensmitteln, die auf -ose (zum Beispiel: Fructose, Laktose, Glukose, Maltose) endet, enthält Zucker. Diese Substanzen können Karies fördern und sind nicht zahnfreundlich!

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